The Munich Project

Ausgangspunkt: Mangelhafte Klimaschutz-Politik

Die Ziele, die sich die Staaten setzten, um klimaneutral zu werden, führen nicht zu einer Erderwärmung von 1,5-2° C, sondern weit über 3° C mit der Folge von apokalyptischen Verhältnissen und Zerstörung der Zivilisation in weiten Bereichen der Erde (Erläuterung Anhang 1).

Einzige Lösung: CO2-Reduktion in der Atmosphäre

Als 1. Lösungsweg wird gefordert, die Anzahl an Bäumen weltweit drastisch zu erhöhen. Neben der Nachverdichtung in bestehenden Waldregionen bieten sich die Wüsten und ariden Gebiete an, die derzeit brachliegen. Wenn sie zu einem Drittel (5 Mio. km2) mit Bäumen bepflanzt werden, ergäbe sich 10 Jahre nach Pflanzung eine CO2-Senkung von 26 Gigatonnen/Jahr.

Der 2. Lösungsweg sieht die Aufspaltung von CO2 in C und O2 vor nach der Verbrennung in Kombination mit CO2-neutralen Brennstoffen, was über Millionen von Verbrennern rund 12 Gigatonnen CO2-Reduktion bringt. Wichtig, dass diese Kraftstoffe billiger hergestellt werden als fossile Brennstoffe. Das ist bereits erreicht und die Anlagen müssen nur noch produziert werden. Die CO2-Aufspaltung mittels Katalysator ist schon geglückt, aber für den Dauerbetrieb braucht es eine Reinigungstechnik, die der Meerwasserentsalzung entspricht.

Die Meerwasserentsalzung: eine neue Technik

Die Wüstenbegrünung erfüllt einen uralten Traum der Wüstenbewohner. Um ihn nachhaltig Wirklichkeit werden zu lassen, muss Meerwasser genutzt und dafür entsalzt werden. Derzeit wird dazu die Umkehrosmose verwendet, die aber viele Nachteile mit sich bringt, vor allem ist sie für die großflächige Nutzung viel zu teuer (Anhang 3). Ägypten hat errechnet, dass der cbm Nutzwasser bei 2,5 ct liegen muss. Hierzu ist nur eine Technik in der Lage, die sich bisher bereits eignete, ein Chlorat aus Wasser zu entfernen, um wieder die Grenzwerte für Mineralwasser zu erreichen (Anhang 4). Nun soll dies für Meersalz (NaCl) getestet und im Massendurchsatz ermöglicht werden. Das ist der 1. Abschnitt des Munich Projects, der mit 4 Mio. € veranschlagt wird. Sollte die Meerwasserentsalzung nicht gelingen, besteht in unserem Weg auch keine Möglichkeit, die CO2-Aufspaltung im Dauerbetrieb durchzuführen. Gelingt sie, wird der 2. Abschnitt des Munich Projects eingeleitet mit einem Finanzbedarf von rund 6 Mio. €

Im Namen klingt das „Manhattan Project“ an, die Entwicklung der US-Atombombe. Heute ist freilich die CO2-Spaltung um ein Vielfaches wichtiger für die Klimarettung. Und sie ist ein Projekt für den echten Frieden.

Der Ablauf der Finanzierung

Dazu werden Investoren gesucht. Wenn das neue Verfahren der Meerwasserentsalzung gelingt und ein Mengendursatz möglich ist, kommen aus den Lizenzeinnahmen der Anlagen hohe Renditen für den Investor. Wollen Sie als Investor für eine oder mehr Tranchen einsteigen, dann bitten wir Sie um Kontaktaufnahme.

 

 

Anhang 1: Ausgangspunkt: Mangelhafte Klimaschutz-Politik

Nach der Klimakonferenz von Paris wurden Klimaschutz-Ziele ausgegeben, um die Erderwärmung auf 1,5° C, höchstens 2° C zu begrenzen. Bei einer höheren Erderwärmung wird die Zivilisation schwer geschädigt. 2024 haben wir in Europa bereits eine Erderwärmung von 1,6° C. Wir eilen von Hitzerekord zu Hitzerekord. Eine Umkehr der Erderwärmung per se ist utopisch. Die Rechenmodelle treffen nicht mehr die Realität.

Wenn wir 2045 bis 2050 klimaneutral werden, kommen alle CO2-Emissionen bis dahin oben drauf. Vorsichtige Prognosen der UNO sehen dann eine Erderwärmung deutlich über 3° C. Es wird vorausgesetzt, dass wir die Ziele erreichen. Volkswirtschaftliche Wohlstandsverluste werden sie aber verwerfen oder verzögern. Alle Techniken, die von den Grünen und im Green Deal propagiert werden (E-Mobilität, Wärmepumpen, Solarenergie, Windkraft und Wasserstoff), führen nur so einer Verringerung des CO2-Ausstoßes. Sie springen damit zu kurz, kosten viel zu viel und kommen zu spät. In 2050 werden wir apokalyptische Verhältnisse haben: die Austrocknung und Verwüstung schreitet voran, Sturzfluten nehmen an Häufigkeit und Mächtigkeit stark zu, Waldbrände wüten um so mehr, die Antarktis schmilzt mit Anstieg des Meeresspiegels von mehreren Metern, Stürme/Hurrikane/
Taifune wüten mehrfach stärker als heute, die Hitzetoten erreichen Pandemie-Zahlen. In der Folge steigt der Migrationsdruck, mehren sich Hungersnöte und Kriege (Kampf um Wasser, Kampf um Land/Lebensraum)

Anhang 3: Die Nachteile der Meerwasserentsalzung mit der Umkehrosmose

Das derzeit gängigste Verfahren, Meerwasser zu entsalzen, setzt die Umkehr-Osmose ein. Dabei wird mit hohem Druck das Meerwasser durch spezielle Folien gedrückt, die das Salz nicht durchlassen. Das gelingt aber nur mit 60 % des Meerwassers, die restlichen 40 % gehen ins Meer zurück. Sie haben jedoch das Salz aufgenommen, das nicht durch die Folien ging, so dass dieses Restwasser eine viel höhere Salzkonzentration ins Meer bringt, wodurch Fauna und Flora beim Einlauf geschädigt werden.

Das Verfahren benötigt viel Energie. Die Investition in eine Anlage mit 1 cbm/Sek. beläuft sich auf über 120 Mio. €. Nach 5 Jahren müssen die Folien erneuert werden, so dass dann immer wieder 80 Mio. € einzubringen sind. So liegt der Preis für den cbm entsalztem Wasser bei über 60 ct., was sich nur für Trinkwasser rechnet. Weiterer Nachteil: Die Folien werden von Bakterien besetzt und müssen mit Chemie immer wieder gereinigt werden. Auch diese Chemie geht ins Meer und schädigt Flora und Fauna.

Anhang 4: Abbau von Chlorat bei einem Mineralbrunnen

Ein Mineralbrunnen in Niederbayern musste schließen, weil die Wasserproben einen Wert von
0,046 mg/l eines Chlorats anzeigten, amtlich geprüft von einem Institut für Analytik bei Schweinfurt, das hauptsächlich für Brauereien arbeitet. Mit diesem Wasser wurde ein 5.000-Liter-Tank halb befüllt, in dem sich eine spezielle Apparatur befand. Als noch am selben Tag einige Stunden später eine Probe vom Mineralwassertank-Auslauf genommen wurde, ergab dasselbe Prüfverfahren einen Wert von unter 0,01 mg/l bzw. es war nicht mehr messbar! Diesen Nachweis führte das Institut zeitgleich mit der ersten Probe, bestätigt von einer zugelassenen Proben-Sachverständigen nach DIN EN ISO 10304-04 (D25): 1999-07. An der Apparatur fanden sich keine Spuren des Chlorats.

Dieses Verfahren soll nun auf Natriumchlorid angewandt werden, einen chemischen Nachbarn des Chlorats. Die Entwickler sind sehr zuversichtlich, dass es bei Natriumchlorid auch gelingt (über 75 % Wahrscheinlichkeit).

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Mittlerweile werden 12 Projekte verfolgt, die zum Teil als Muster für einen viel größeren Behandlungsbereich stehen.

Alle Projekte kommen zielkonform voran. Manche beanspruchen noch mehrere Jahre an Umsetzungsarbeit bzw. bis zur Produktreife.

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