Medizin

Aus unserer Stiftungsarbeit

(ek) Mittlerweile werden 12 Projekte verfolgt, die zum Teil als Muster für einen viel größeren Behandlungsbereich stehen. Alle Projekte kommen zielkonform voran. Manche beanspruchen noch mehrere Jahre an Umsetzungsarbeit bzw. bis zur Produktreife.

Projekt 1: Verhinderung von Krebs-Rezidiven und Metastasen

Es wurde ein Bluttest entwickelt, um das Auftreten des Rezidivs bei Brustkrebspatientinnen hoch valide zu erkennen und damit die Nachsorge um ein Vielfaches zu verbessern. Aus der Vermarktung sollen alle Krebsforschungsprojekte finanziert werden.
Parallel läuft der Nachweis, wie mit einem erprobten Medikament das Rezidiv nach völliger Beseitigung des Primärtumors bei allen Tumoren verhindert werden kann.

Projekt 2: Vernichtung von Blutkrebs und analoge Anwendungen

Zu diesem sog. Purge-Verfahren werden CD-8-T-Zellen oder Makrophagen des Immunsystems eingesetzt, maligne Zellen zu vernichten. Der Nachweis an allen Leukämie-Zellen soll noch 2019 erfolgen. Danach wird der Purge-Weg auf das Multiple Myelom übertragen, bei Glioblastom geprüft und generell bei kleineren Metastasen.

Projekt 3: Früherkennung von Demenz und Frühbehandlung von Alzheimer

Der Bluttest zur Früherkennung von nicht monogenetisch verursachten Dementien soll 2019 abgeschlossen werden. Derzeit werden 10 Substanzen ausgewertet, in wieweit sie in den Gehirnzellen Alzheimer zum Stillstand bringen können. Zugleich wird an der Beseitigung der Ursachen in den Gehirnzellen gearbeitet.

Projekt 4: Die Behandlung von monogenetisch bedingten Krankheiten mit mRNAs

Am Praxisfall Mukoviszidose (CF) werden 2019 die neu entwickelten Nanotransporter an Minischweinen auf Toxizität geprüft, danach sollen die klinischen Studien vorbereitet werden. Nach dem Proof of Concept beim Menschen müssen Investoren gewonnen werden, um die klinischen Studien durchführen zu können. Über 2000 Krankheiten wären mit diesem Weg behandelbar. Die neuen Nanotransporter wurden nötig, um die horrenden Herstellungskosten der mRNAs in GMP in den Griff zu bekommen.

Projekt 5: Heilung von Multipler Sklerose, anderen Autoimmunkrankheiten und Allergien

Es konnte ein vereinfachtes und bezahlbares Verfahren entwickelt werden, wie das Immunsystem an attackierte Antigene/Allergene gewöhnt werden kann. Die Teambildung für die Tests läuft. Die Antigenanalyse für komplexere Autoimmunkrankheiten ist vorbereitet.

Projekt 6: Die COPD-Heilung

Start erfolgt. Untersuchungen der Zellalterung in der Lunge sind angelaufen. Das Team um Prof. Bals, Homburg/Saar, führt die Analysen durch. Wenn es gelingt, die Stammzellen der Lunge zu aktivieren, wird das Schrumpfen der Lunge verhindert.

Projekt 7: Sepsis-Diagnose und -Therapie

Wenn ein definiertes Enzym nicht vorhanden ist, tritt die Sepsis ein (Diagnose). Therapie über Verabreichung dieses Enzyms. Prof. Linkes Forschungen werden baldmöglichst fortgesetzt und in konkrete Produkte münden.

Projekt 8: Amyotrophische Lateralsklerosis

Im sog. Projekt „Carla“ wird weiter nach einem Ablaufmodell von ALS gesucht. Als Realisierungsteam ist der Lehrstuhls von Prof. Meyer, Charité, Berlin vorgesehen.

Projekt 9: Die Aufhebung der Resistenz gegen Antibiotika bei Bakterien

Die Arbeiten des Teams um Frau Dr. Meyer, TU München, konnten weitere Förderungen bekommen: Durch spezielle Moleküle soll bei gramnegativen Bakterien ein Enzym ausgeschaltet werden, das die Resistenz bewirkt. Es wird parallel dazu weiter nach Wegen gesucht zur Gewinnung völlig neuer Antibiotika.

Projekt 10: Soforterkennung der Art eines Schlaganfalls/Herzinfarkts

Der Bluttest erkennt, welche Art von Schlaganfall/Herzinfarkt vorliegt. Bei einer thrombozytischen Verstopfung (80 % der Fälle) kann der Notarzt dann sofort die Lyse einleiten. Die Prüfung der Verlässlichkeit läuft am Klinikum Hamburg–Eppendorf. Es ist angedacht, diese Erkenntnisse präventiv zu nutzen, Schlaganfälle und Herzinfarkte zu verhindern.

Projekt 11: Erkennung des Plötzlichen Herztods

Ein einfaches Armband soll entwickelt werden, das den Alarm bei Plötzlichem Herztod gibt. Es wird ein Team oder Start-up gesucht, es umzusetzen. Derzeit werden IPGs (implantierte Defibrillatoren) erst eingepflanzt, wenn ein Patient von einem Herzstillstand gerettet werden konnte. Leider ist diese Quote gering.

Projekt 12: Entwicklung neuer Antibiotika
Bereits abgeschlossen:

Behandlung von Tinnitus, Migräneanfällen, Vertigo & Co.

Umsetzung einer Antikörper-Medikation gegen Covid-19

Heilung des kleinzelligen Lungenkrebs ohne Metastasen

Mehr Infos zu

Spenden

Die Stiftung "Forschung für Leben" ist gemeinnützig anerkannt. Bis 100 € genügt der Einzahlungsbeleg. Darüber wird eine Spendenquittung zugesandt – bitte übermitteln Sie uns dazu Ihre Adresse.

15 + 12 =

"Forschung für Leben"

 

Mittlerweile werden 12 Projekte verfolgt, die zum Teil als Muster für einen viel größeren Behandlungsbereich stehen.

Alle Projekte kommen zielkonform voran. Manche beanspruchen noch mehrere Jahre an Umsetzungsarbeit bzw. bis zur Produktreife.

Kontakt

Stiftung "Forschung für Leben"
Schloßhof 2, 85283 Wolnzach
Telefon: +49 (0) 84 42 / 92 53 - 0
Telefax: +49 (0) 84 42 / 22 89
E-Mail: kontakt@forschung-fuer-leben.de